Thomas Fühser / SWAN MAGAZIN ART

Folge 57    THOMAS FÜHSER   Fotograf, Redakteur und leidenschaftlicher Vater. Er lebt und arbeitet im „Bermuda-Dreieck“ (mitten zwischen Köln, Düsseldorf und Mönchengladbach). Schon zu Schulzeiten hat er Fotografie und Radiomoderation in Form von AG’s kennen- und schätzengelernt.    Bereits in Kindertagen hat er sich die Frage gestellt, warum sich die Menschen gemalte Bilder an die Wand hängen oder selbige im Baumarkt oder bei Ikea einkaufen, wo es doch so wunderbare Fotos gibt, die jedem Menschen viel mehr bedeuten. Mit der Kamera seines Vaters reiste er mit dem Fahrrad nach Rom. Er erstellte ein Tourbook der Reise, welches er mit seinen Bildern ausstattete und exklusiv den Teilnehmern zusendete. Seine Eltern förderten die Fotografie früh und ermöglichten ihm dem Traum seines Lebens: Eine Alpenüberquerung mit einem Spezial-Hubschrauber.   Seit dem Jahr 2000 beschäftigt er sich in seinen fotografischen Projekten hauptsächlich mit der Peoplefotografie. Im Oktober 2005 wurde er Zeitzeuge bei der Eröffnung des Lumas-Stores auf der Düsseldorfer Grünstraße. Er bereut es bis heute, dass nicht er die Idee hatte, ein skalierbares Galerie-Konzept für Fotografie zu eröffnen. Ende 2012 entwickelte er ein Magazinkonzept, für das er keinen Verlag fand. 2018 gründete er einen solchen selbst - mit zwei Mitstreitern, die durch dieses Projekt zu engen Freunden geworden sind. Auf der Photokina 2018 wurde die Erstausgabe des SWAN Magazines präsentiert. Vor wenigen Tagen ist die Ausgabe 13 des quartalsweise erscheinenden Fine Art Magazins an die Abonnenten versandt worden.   Während er hauptberuflich Beratungsprojekte bei Finanzdienstleistern koordiniert, schlägt sein Herz für die Fotokunst. Er liebt grossformatige Fotografien und besucht regelmäßig Ausstellungen. Sein persönliches Credo „Bilder gehören gedruckt. Oder an die Wand.“ ist zur DNA des "SWAN Art KlG“ geworden. Das mittlerweile international bekannte "SWAN Magazine" ist der erste Satzteil des Credos. Das gerade erst gestartete neue Geschäftsfeld "SWAN Art" ist der real gewordene zweite Satzteil.   Seine eigene Fotografie musste er seit dem Start des SWAN Magazines stark zurückfahren. Das bedauert er, sieht aber in SWAN Art und SWAN Magazine so spannende Optionen, dass er die projektbezogene Arbeit aktuell höher priorisiert. „SWAN“ ist ihn und seine beiden Mitstreiter Adam und Marco „wie ein Baby“. Alle drei Macher des SWAN Magazines sind emotional berührt, welche Community in nur drei Jahren rund um das SWAN Magazine entstanden ist.   Der begeisterte Skifahrer und Snowboarder sieht Instagram nur als Marketingkanal und fordert die Fotoszene dazu auf, darüber nachzudenken, ob es wirklich Sinn macht, mit Fotoequipment für 10.000 EUR und mehr durch die Lande zu ziehen, um briefmarkengrosse Bilder zu veröffentlichen. Dort entsteht Fotokunst, die als einzigen Lohn Herzchen und Däumchen hat - einer Währung, mit der man (wie er sagt) im Lebensmitteleinzelhandel bis heute keinen Kaffee kaufen kann.   Mehr noch: Er fordert die Fotoszene auf, die Ellenbogenmentalität untereinander zu beenden und mit Kooperationen den Spaß und den Mehrwert zu steigern. Im Podcast stellt er ein einzigartiges Konzept vor, das vom SWAN Team entwickelt wurde, mit Wolfgang Sohn (Folge 53) abgestimmt wurde und auf der PHOTO POPUP FAIR 2022 im April erstmals zu sehen sein wird. Hier wird klar: Thomas ist Netzwerker. Bei seiner Arbeit in der Fotoszene stehen nicht seine Bekanntheit oder sein Profit im Vordergrund, sondern er möchte der Fotografie als Kunstform und den Künstlern hinter der Kamera ein Forum bieten. Auch wenn er selbst für das SWAN Magazine oft vorne steht, bevorzugt er eigentlich die Rolle des stillen Beobachters.   Eine Weihnachtsausgabe, die sich nur wenig mit Weihnachten beschäftigt, aber viel Spirit für das nächste Jahr mitbringt. Folge 58 ist ideal für ein (Corona-bedingt) besonderes Weihnachtsfest 2021. Sie lässt sich wunderbar dreiteilen und bietet so für jeden Weihnachtsfeiertag eine Epi

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