Kreative Kollektive - Martin Peichl & Raoul Eisele über Zusammenarbeit, Support und Miteinander in Literatur und Kultur

Auf Buchfühlung - A podcast by Irene Zanol & Rebekka Zeinzinger u. a.

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Diesen Podcast-Sommer haben wir dem Thema “kreative Kollektive” gewidmet und gehen mit unseren Gästen der Frage nach Zusammenarbeit, Support und Miteinander in der Literatur und Kultur nach. Nach einem Gesprächen mit Kaska Bryla und Eva Schörkhuber vom Autorinnenkollektiv PS - Politisch Schreiben treffen wir heute die beiden Autoren Raoul Eisele und Martin Peichl im LOT, auf das wir in der Folge natürlich kurz zu sprechen kommen. Raoul Eisele ist 1991 in Eisenstadt geboren und lebt in Wien, wo er auch Komparatistik und Germanistik studiert hat. In diesem Jahr erschien bereits sein zweiter Lyrikband, "einmal hatten wir schwarze Löcher gezählt" im Berliner Verlag Schiler & Mücke, davor - 2017 - “morgen glätten wir träume” in der Edition Yara. Raoul hat mehrere Preise und Stipendien erhalten, u. a. 2020 das Startstipendium für Literatur der Stadt Wien. Er war Artist in Residence im Salzburger Künstler*innenhaus und 2021 brachte ihm gleich mehrere Schreibaufenthalte. Martin Peichl ist 1983 im Waldviertel geboren; heute lebt und schreibt er in Wien. Für sein literarisches Schaffen hat Martin unter anderem den Limburg-Preis 2019 sowie das Hans-Weigel-Stipendium und das Wiener Literaturstipendium erhalten. Am 13. September erscheint sein aktuelles Buch “Gespenster zählen”, übrigens auch ein Kooperationsprojekt - nach dem Roman "Wie man Dinge repariert" und dem Band "In einer komplizierten Beziehung mit Österreich - Bierdeckelgeschichten" ist es schon dein drittes Buch.

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