Gott als Autopilot – unsere Reise-Episode.

Erwachte Götter - A podcast by Michael und Andres

Diesmal gehts auf Reisen … Denn während der Aufnahme ist Michael mit seinen Kindern auf der Autobahn unterwegs. Andres ist gleichzeitig im Chiemgau – mit Blick auf die Berge, nah an der Natur sowie an den vielen Gewässern dieser Region. Somit beleuchten wir die Erfahrungen, die wir aktuell machen dürfen. Einerseits an einem See in Mecklenburg-Vorpommern und andererseits auf dem Untersberg, einem der magischsten Orte im deutschsprachigen Raum. Unsere aktuellen Erfahrungen zeigen, wie wertvoll Reisen sind, um die Routinen des Alltags zu durchbrechen. Ebenso schenken uns Reisen viele Möglichkeiten, um mit neuen Dingen einfach in Kontakt zu kommen. In diesem neuen Kontakt komme ich vor allem mit mir selbst tiefer in Verbindung. Ich erfahre mich neu, indem ich neue Dinge erfahre, die mir auf Reisen begegnen. Folgerichtig ermutigen wir dazu die Qualitäten des bewussten Reisens und der neuen Verbundenheit auch in die "Normalität" des Alltags zu integrieren. Um die bisherigen Routine zu lösen, mit denen ich oftmals Erfahrungen lebendig halte, die mir meist wenig dienlich sind. Diese Betrachtung führt uns auch zu der allgemein üblichen Flucht vom Arbeitsstress in den Urlaub. Doch tatsächlich flüchte ich nur von einem zum nächsten, ohne jemals anzukommen. Somit sind die Präsenz und das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment die Chance, jeden Augenblick zu einer Erfahrung von Urlaub zu machen. Zu einer Reise, die mich zu neuen Punkten leitet, die ich in dieser Form zum ersten mal erlebe. So wird jede Reise zu einem Übungsfeld, um mit der Seele in Kontakt zu kommen. Insbesondere, wenn ich als Reisender sehr geöffnet bin. Diesen Reisegeist kann ich ebenso im Alltag leben, indem ich allem ganz offen begegne, weil ich es so neu und unbekannt wahrnehme. Hier zeigt sich, dass ich im Gewohnten dazu tendiere, wieder in meine Routineprogramme einzurasten. Diese Podcast-Episode ist zugleich in sich eine Reise. Wir beginnen bei unseren aktuellen Reiseerfahrungen, kommen über die Begrenzungen aufgrund unserer routinierten Normalität schließlich zu einer großen Perspektive für eine neue Arbeitswelt, für ein neues Unternehmertum und somit für eine neue Form der menschlichen Gemeinschaft. Es ist eine Gemeinschaft, die vom Geist dieser Gemeinschaft geführt wird. Somit kann das Göttliche direkt in der Gemeinschaft wirken. Unabhängig davon, ob es ein Unternehmen, eine Institution oder die Wirtschaft an sich ist. Dies ist eine große Perspektive, die aktuell noch schwer vorstellbar ist. Gleichzeitig ist es die wundervolle Möglichkeit eine Reise in eine neue, faszinierende und von Göttlichkeit bestimmte Zukunft zu beginnen. Und zwar jetzt, denn die Voraussetzungen sind einfach günstig. Beginnen wir die Reise in ein neues Miteinander sowie in eine neue Welt, die allen Aspekten des Lebens dient. Es ist Mut wirklich in dieser Welt zu ankommen: Was ist meine Aufgabe? Solange mir nicht klar ist, was meine Aufgabe ist, ist wenig Freude im Leben. Nun darf ich beobachten, wo die Freude aufkommt und wohin sie mich führen will. Der Reisekontext erschafft sich infolgedessen selbst immer wieder. Wenn ich die routinierten Muster verändere, ändert sich alles. Ab dann beginne ich mit dem Leben zu spielen. Genau so, wie das Leben mit mir spielt.

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