Vom Fragment in die Ganzheit.

Erwachte Götter - A podcast by Michael und Andres

Es ist offensichtlich, dass die Menschheit vor einer großen Wandlung steht. Es ist ein Übergang, der durchaus als Aufstieg bezeichnet werden kann. Es ist der Aufstieg im BewusstSein. Dass wir uns bewusst werden, wo wir gerade stehen, was wir damit bewirken und was der eigentliche Plan des Lebens und der Schöpfung ist. Momentan haben wir eine sehr kleinteilige Erfahrung der Welt. Als ob das große Ganze in Millionen Puzzlestücke zerteilt worden wäre. Menschen nehmen ein kleinteiliges Fragment und meinen „Das ist (all)es“. Hier ist ein gigantischer Irrtum, der uns eng macht, der Angst und Bedrohung erzeugt und uns damit von dem ablenkt, was wir wirklich sind. Diese Fragmentierung ermöglichte den größten und verheerendsten Krieg aller Zeiten. Es ist ein Krieg, der schon lange läuft und inzwischen so normal ist, dass er nahezu keinem mehr auffällt. Es ist der globale Vernichtungskrieg gegen unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Einerseits führen wir diesen Krieg gegen das Leben in uns selbst und andererseits gegen alles Leben auf diesem Planeten. Wir bekämpfen es, weil wir nicht erkennen, weil wir nicht spüren, weil wir nicht verstehen. Wir sehen nur die kleinen Details, um unsere Handlungen und Zukunftsperspektiven von Fragmenten abzuleiten. Doch wie soll ich die Ganzheit des Lebens wahrnehmen und bewusst gestalten, wenn ich am Detail festhänge? Hier braucht es den Übergang. Für die Erfahrung der großen Zusammenhänge. Für die Erfahrung der elementaren Wechselwirkungen. Für die Erfahrung der universellen Ganzheit. Ganzheit bedeutet, dass ich mich inmitten aller Gegensätze und Widersprüche erkenne. Dass ich erlebe, wie alles zusammen fließt und zusammen wirkt, sobald ich alles sehe. Es so sehe, wie es wirklich ist. Wenn ich nicht mehr ausweiche, mich nicht länger auf kleine Puzzleteile beschränke und erbittert darum kämpfe, dass dieser Teil die einzige Wahrheit ist, obwohl er nur einen Ausschnitt des großen Bildes repräsentiert. Derartige Kämpfe sind ebenso erfolg- wie sinnlos. Diese Erkenntnisse führen zum nächsten Übergang – zum Ende der Bedürfnis-Kämpfe: Was wäre, wenn wir nicht mehr für unsere Bedürfnisse kämpfen, sondern offen kommunizieren, was wir wirklich brauchen? Wenn wir es nicht länger hinter Konstrukten und Ablenkungsmanövern verstecken? Weil wir uns nicht mit unserem wahren Bedürfnis zeigen wollen. Da wir fürchten, dass es ignoriert, abgelehnt oder bekämpft werden könnte. Stell dir vor, dass sich Staatsmänner offen sagen, was sie wirklich wollen. Schau dir an, wo in den vergangenen Jahren Konflikte und Kriege waren. Du wirst feststellen, dass es offensichtlich um geopolitische Interessen und somit Ressourcen ging. Da kann man offen sein. Kann klar sagen, was man wirklich will. So entsteht die Möglichkeit der friedlichen Lösung. So kommen wir zu einem noch wesentlicheren Übergang: Von Täuschung zu Wahrheit = von Krieg zu Frieden.

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