17 | Friedrich Unterwegs – Was tun bei Einsamkeit?

Zukunft gerecht - A podcast by Friedrich-Ebert-Stiftung

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Viele Menschen blicken besorgt auf die Feiertage  unter Corona-Bedingungen. Was ist mit einsamen, älteren Angehörigen und Nachbarn? Oder wenn man selbst unter Einsamkeit leidet? Die Telefonseelsorge versteht sich als Ansprechpartner für Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenslage bzw. belastenden Krise befinden. Sie bietet die Möglichkeit für ein sofortiges anonymes Gespräch. Die Aufgabe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besteht darin, den Anrufenden vorbehaltlos zuzuhören, deren Belastungen mitzutragen und mit ihnen gemeinsam nach neuen Wegen zu suchen Im Mai 1999 ging die Ökumenische Telefonseelsorge Leipzig ans Netz. Getragen wird die Arbeit augenblicklich von 60 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Telefon sowie der Leiterin und einer Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle. Jeder kann anrufen, der über eigene Fragen und Probleme reden möchte oder Hinweise und Informationen zur Bewältigung schwieriger Situationen braucht. Keiner muss seinen Namen nennen und alles, was Sie sagen, wird vertraulich behandelt. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht und bleiben anonym, wie auch der Standort des Telefons. Gesprächspartnerinnen: Frau Britta Veltzke (Freie Journalistin, Leipzig) Interviewpartnerin (Name bleibt anonym) ist Telefonseelsorgerin bei der ökumenischen Telefonseelsorge der Diakonie Leipzig.

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