Lothar Schubert, DC Developments: „Miete sollte heute Euro pro Wohnung und Monat errechnet werden“

Immobiléros - Der Podcast für die Immobilienszene - A podcast by Michael Rücker - Mondays

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„Wenn es um ein Konzept und ein bisschen Mut geht, sind wir dabei“: Lothar Schubert von DC Developments ist ein großer Befürworter der 15-Minuten-Stadt. Ich spreche mit ihm eben über jenen Mut, vor allem auch, weil es in Deutschland zu wenig Konzepte gibt. Es geht um das Quartier am Strandkai und ein Joint Venture im Überseequartier, um die Realisierung eines Firmensitzes und Lego-Denken zwischen den Assetklassen. Wir sprechen über konzentriertes Arbeiten in Krisenzeiten und den funktionierenden Vertrieb von Eigentumswohnungen auf Sparflamme. Lothar Schubert konstatiert fehlendes Vertrauen in die Anlage Immobilie, sieht aber ein Licht am Ende des Investorentunnels, denn die Überzeugung kehre zurück. Natürlich spielt das Thema Wohnen eine Rolle: Lothar erzählt, dass Mietwohnungsanzeigen nur eine begrenzte Haltbarkeit haben, weil bereits nach einer Stunde 200 Anfragen eingehen. Und über On Demand-Flächen, er rechnet an einem Beispiel vor, was die an Wohnraum bringen können. Noch ein Thema: Konversionen von Office zu Wohnen. Auch wenn die Branche kreativ in der Not sei und viel über Umsetzungslösungen nachdenke: So einfach ist es eben dann nicht. Was die DC-Studie für Ergebnisse bringt und warum die Brechstange beim Beurteilen von Grenznutzen kein wirklich gutes Instrument ist, all das gibt es mit Lothar Schubert.

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