KI im Journalismus – Fluch oder Segen? Mit Fiarra Pudritzki und Leif-Nissen Lundbæk

KI heute - A podcast by Nina Blümel & Frank Hoppe

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Frage an ChatGPT: Macht KI den Journalismus kaputt?Antwort: „Nein, KI macht den Journalismus nicht kaputt. Vielmehr kann KI als Werkzeug genutzt werden, um den Journalismus zu verbessern und zu unterstützen.“Schaut man auf die Entwicklung von ChatGPT, so lassen sich schnell das Potenzial aber auch Risiken erkennen. Vorteile: Die Bedienung ist einfach, die KI spricht 95 Sprachen und kennt über 300 Milliarden Wörter. In nur zwei (!) Monaten brachte es ChatGPT auf eine Nutzerzahl von über 100 Millionen weltweit. Sucht man auf amazon.de nach Büchern, die ChatGPT in der Autorschaft angeben, gibt es Stand 27. 03. 2023 über 500 Treffer. Sieben Tage zuvor ließ Neil Clarke, preisgekrönter Redakteur des Clarkesworld Magazine, sein Beitragsportal schließen, weil zu viele automatisiert generierte Texte eingereicht wurden. Was macht die KI mit Literatur und Journalismus? – Ist sie Fluch oder Segen für die schreibende Zunft? Wohin geht die Reise, wenn wir an Fachredaktionen, Tageszeitung und News-Feeds denken?Wir sprechen mit Fiarra Pudritzki, Dozentin, Doktorandin und Lehrbeauftragte an der HTW Berlin im Fachbereich Informatik, Kommunikation und Wirtschaft und Leif-Nissen Lundbæk, Mitbegründer des StartUp XAYN, die eine digitale Privatsphäre im Nachrichtenbereich bieten. Also einen Newsfeed, der auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist und die Daten dennoch nicht verkauft.Fundstück der Woche:ChatGPT: Hunderte E-Books von KI bei Amazon, Problem für LiteraturmagazineNina & Frank laden sich Gäste ein und sprechen mit ihnen über aktuelle Entwicklungen im Umfeld der Künstlichen Intelligenz.

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