Wie lässt es sich fotografieren, wenn nichts passiert? – mit Sibylle Fendt

Sibylle Fendt porträtiert für ihre neue Arbeit Geflüchtete in einer Unterkunft im Schwarzwald. Eindringlich beschreibt sie die Situation vor Ort, wie seltsam sich der Anfang ihrer Arbeit gestaltete und wie die Menschen schließlich dennoch Vertrauen fassten. Sibylle Fendt wurde 1974 in Karlsruhe geboren und ist seit 2010 Mitglied bei OSTKREUZ. Für ihre Arbeit  „Holzbachtal nothing, nothing“ fotografierte sie über drei Jahre hinweg in einer sehr abgelegen Flüchtlingsunterkunft im Schwarzwald.

Om Podcasten

Der erste Podcast von und mit den Mitgliedern der Agentur OSTKREUZ erscheint begleitend zur nächsten Gruppenausstellung „KONTINENT – Auf der Suche nach Europa“. Im Gespräch mit der Journalistin und Buchautorin Anja Maier reflektieren die Fotografinnen und Fotografen über ihre freien Arbeiten, die erstmals gemeinsam vom 2.10.2020 bis 10.01.2021 in der Akademie der Künste am Pariser Platz zu sehen sind. Sie erzählen nicht nur von ihrem Werdegang und ihren Arbeitsweisen, in den Gesprächen wird ein kritischer Zugang zur Fotografie deutlich, für den OSTKREUZ seit nunmehr 30 Jahren steht.