25.08.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Republikaner attackieren Biden Die US-Republikaner haben bei ihrem Parteitag die politischen Leistungen von Präsident Donald Trump gelobt und seinen demokratischen Herausforderer bei der Wahl im November, Joe Biden, scharf angegriffen. Die Redner warfen Biden unter anderem fehlende Härte beim Thema Kriminalität, eine wirtschaftsfeindliche Haltung und zu große Nachgiebigkeit gegenüber China vor. Zum Auftakt des auf vier Tage angesetzten Parteitags hatten die Delegierten in Charlotte im Bundesstaat North Carolina Trump offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt. Er will die Nominierung am Donnerstag bei einer Ansprache im Weißen Haus annehmen. Reisewarnung für Teile Frankreichs Die Bundesregierung hat eine Reisewarnung für den Großraum Paris sowie weite Teile der französischen Mittelmeerküste erlassen. Vor nicht notwendigen touristischen Reisen in die Hauptstadtregion Île de France einschließlich Paris sowie die Region Provence-Alpes-Côte-d'Azur werde wegen der gestiegenen Zahl von Corona-Infektionen gewarnt, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Die beiden Regionen waren zuvor zum Risikogebiet erklärt worden. Das bedeutet, dass sich Reiserückkehrer in Deutschland einem Test auf das Coronavirus unterziehen und bei einem positiven Ergebnis in eine zweiwöchige Quarantäne begeben müssen. Corona-Krise reißt Loch in Staatsfinanzen Der deutsche Staat hat wegen der Corona-Krise im ersten Halbjahr weniger Geld eingenommen als ausgegeben. Bezogen auf die gesamte Wirtschaftsleistung lag das Defizit von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen bei 3,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das Bruttoinlandsprodukt brach im zweiten Quartal um 9,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal ein. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der vierteljährlichen Berechnungen im Jahr 1970. In einer ersten Schätzung war das Bundesamt noch von einem Rückgang um mehr als zehn Prozent ausgegangen. EU richtet Appell an Moskau Im Fall des mutmaßlich vergifteten russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny hat die EU von Moskau eine "unabhängige und transparente Untersuchung" gefordert. Die Europäische Union verurteile schärfstens den "mutmaßlichen Angriff auf Nawalnys Leben", erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Die Berliner Klinik Charité, wo der prominente Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin seit Samstag behandelt wird, geht von einer Vergiftung des 44-Jährigen aus. Türkei und Griechenland kündigen Manöver im Mittelmeer an Griechenland und die Türkei haben jeweils eigene Militärmanöver im östlichen Mittelmeer angekündigt. Die Nachbarstaaten führen einen erbitterten Streit um Gasvorkommen. Griechenland setzte eine Übung südlich der Insel Kreta an. Das türkische Verteidigungsministerium reagierte mit der Ankündigung eines eigenen Manövers zur gleichen Zeit in der gleichen Region. Bundesaußenminister Heiko Maas startet am Dienstag einen Vermittlungsversuch im Gasstreit zwischen den beiden Ländern. Dazu reist er zu Gesprächen nach Athen und Ankara. Neuwahl in Israel vorerst abgewendet In Israel ist eine abermalige Neuwahl praktisch in letzter Minute abgewendet worden. Kurz vor Ablauf einer Frist billigte das Parlament in Jerusalem am Montagabend eine Gesetzesinitiative, die weitere Zeit für die Verabschiedung des Haushalts einräumt. Hätte die Knesset nicht bis Mitternacht zugestimmt, hätte sich das Parlament automatisch aufgelöst. Folge wäre die vierte Wahl in weniger als zwei Jahren gewesen. Greta Thunberg ist wieder zurück in der Schule Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg drückt nach einjähriger Auszeit wieder die Schulbank. Es fühle sich "großartig an, wieder zurück in der Schule zu sein", schrieb die 17-Jährige auf Twitter. Thunberg hatte den Schulbesuch unterbrochen, weil sie sich ganz auf ihren Einsatz für den Klimaschutz konzentrieren wollte. Bei den Vereinten Nationen beklagte Thunberg vergangenes Jahr in einer emotionalen Rede massive Versäumnisse beim Klimaschutz.

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