26.08.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.First Lady wirbt für Wiederwahl ihres Ehemanns Donald Trump US-Präsidentengattin Melania Trump hat in ihrer Rede während des Parteitags der Republikaner ungewöhnlich offen über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die USA gesprochen. Seit März habe sich das Leben der Menschen in den USA wegen des unsichtbaren Feindes Covid-19 drastisch verändert. Die 50-Jährige sprach allen Betroffenen ihr Mitgefühl aus. Über ihren Ehemann sagte sie: Präsident Donald Trump sei ein authentischer Mensch, der dieses Land und seine Menschen liebe, so die First Lady in ihrer Ansprache im Rosengarten des Weißen Hauses. Wisconsin reagiert auf Ausschreitungen Nach gewaltsamen Protesten wegen der Schüsse auf einen Afroamerikaner ist im US-Bundesstaat Wisconsin der Notstand ausgerufen worden. Gouverneur Tony Evers ordnete zugleich eine verstärkte Präsenz der Nationalgarde in der Stadt Kenosha an. Dort war am vergangenen Sonntag der 29-jährige Familienvater Jacob Blake schwer verletzt worden, als ihn Polizeikugeln in den Rücken trafen. Es gebe eine Grenze zwischen friedlichem Protest und Ausschreitungen, die Familien und Geschäfte gefährdeten, betonte Evers. Israel greift Hisbollah-Stellungen im Libanon an Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben Stellungen der schiitischen Hisbollah-Miliz im Libanon angegriffen. Beobachtungsposten der Hisbollah nahe der israelischen Grenze seien am Mittwochmorgen aus der Luft attackiert worden, teilten die israelischen Streitkräfte mit. Es habe sich um eine Antwort darauf gehandelt, dass in der Nacht israelische Soldaten vom Libanon aus beschossen worden seien. Im vergangenen Monat war es im israelisch-libanesischen Grenzgebiet zu heftigen Gefechten gekommen. Einigung auf Wahlrechtsreform in Deutschland Nach zähem Ringen haben sich die Spitzen der Regierungsparteien CDU, CSU und SPD auf eine Wahlrechtsreform verständigt, um den Deutschen Bundestag wieder zu verkleinern. So soll es bei der übernächsten Bundestagswahl eine deutliche Verringerung der Wahlkreise geben. Eine Reformkommission soll zudem über eine Senkung des Wahlalters von 18 auf 16 Jahre und eine Verlängerung der Wahlperiode von vier auf fünf Jahre beraten. Aktuell gehören dem Bundestag 709 Parlamentarier an - im weltweiten Vergleich ist nur der Nationale Volkskongress in China noch größer. Maas warnt vor militärischer Eskalation zwischen Griechenland und der Türkei Bundesaußenminister Heiko Maas hat die Türkei und Griechenland eindringlich aufgerufen, ihren Gasstreit im östlichen Mittelmeer beizulegen. Die aktuelle Lage sei ein Spiel mit dem Feuer und jeder noch so kleine Zündfunke könne zu einer Katastrophe führen. Niemand könne ein Interesse an einer militärischen Konfrontation unter NATO-Partnern und Nachbarn haben, sagte Maas bei einem Besuch in Athen. Anschließend reiste er zu Gesprächen mit der türkischen Seite nach Ankara. Seit der Entdeckung von Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer gibt es heftigen Streit zwischen Ankara und Athen um deren Erkundung und Ausbeutung. Mindestens 38 Tote nach Sturzfluten in Afghanistan In Afghanistan sind bei Sturzfluten mindestens 38 Menschen gestorben. Bewohner in der Provinz Parwan nördlich der afghanischen Hauptstadt Kabul wurden mitten in der Nacht von plötzlichen Überschwemmungen überrascht, wie ein Provinzsprecher erklärte. In der Provinzhauptstadt Tscharikar wurden durch die Fluten zudem rund 300 Häuser zerstört. Fast 80 weitere Menschen seien verletzt worden. Messi will weg aus Barcelona Weltfußballer Lionel Messi will den FC Barcelona nach 20 Jahren verlassen. Der 33-jährige Argentinier hat den Verein zur Auflösung seines bis Sommer 2021 laufenden Vertrags aufgefordert. Die Anwälte des Fußball-Superstars berufen sich auf eine Auflösungsklausel, die jedoch am 10. Juni abgelaufen war. Der Klub pocht derweil auf Vertragserfüllung - Messi sei noch bis Juni 2021 an Barcelona gebunden. Seine Ablösesumme ist auf 700 Millionen Euro fixiert. Messi hat sich seit dem desaströsen 2:8 im Champions League-Viertelfinale gegen den FC Bayern nicht öffentlich zu seiner Zukunft geäußert.

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