"Warum Kunst systemfeindlich ist" von Reinhard J. Brembeck

In der Corona-Krise behaupten viele KünstlerInnen, ihr Metier sei doch systemrelevant. Das mag auch stimmen: Während wir zu Hause sitzen und versuchen, die Zeit tot zu schlagen, schauen wir Filme, lesen Bücher und lauschen Podcasts. KünstlerInnen füttern unseren Geist mehr denn je, aber fühlen sich von Staat und Politik im Stich gelassen. Sie können nur schwierig arbeiten, Fördermittel bleiben aus, Solo-Selbstständige und Freiberufler sehen ihre Existenz bedroht. Der Staat – allen voran die CDU/CSU – versagt und ignoriert die Relevanz der Kunst für die Gesellschaft und für die emotionale Empfindungslage der Menschen. Reinhard J. Brembeck – Kolumnist und Feuilletonist der SZ – hält daher in diesem Essay ein Plädoyer für mehr Kritik am System. Die Kunst, so Brembeck, war schon immer systemfeindlich und habe insbesondere im Hier und Jetzt die Aufgabe, zu protestieren. • Lese den Essay hier: https://www.sueddeutsche.de/kultur/coronavirus-kultur-staat-kuenstler-kunst-systemrelevant-systemfeindlich-essay-1.4930729 • Der Jazzmusiker Till Brönner über den Umgang mit Kulturschaffenden in der Corona-Krise: https://www.instagram.com/p/CG2psjNKoUY/ • Der Schauspieler Hans Jochen Wagner über zeitlich befristetes Grundeinkommen für bedürftige freischaffender SchauspielerInnen: https://www.instagram.com/p/CHFaD8pJS6e/ • Folge mir auf Instagram für Updates: https://www.instagram.com/moritztostmann/

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