Mein Antrieb ist Menschenliebe und mein Motoröl Kaffee.

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Sina Trinkwalder ist Gründerin und Geschäftsführerin des ersten ökosozialen Unternehmens in Deutschland ‚manomama‘, eines Textilunternehmens, das ökonomisch, ökologisch, sozial nachhaltig und radikal regional arbeitet. Zunächst wurde sie wegen ihres Engagements als Sozialromantikerin belächelt, dann mit zahlreichen Nachhaltigkeits- und Fairnesspreisen ausgezeichnet, auch mit dem Bundesverdienstkreuz. Sina Trinkwalder ist regelmäßig auf diversen Medienkanälen zu Gast, erntet viel Zuspruch - aber auch Hass. Sie schrieb mehrere Bücher, u.a. „Fairarscht. Wie Wirtschaft und Handel die Kunden für dumm verkaufen“, „Zukunft ist ein guter Ort. Utopie für eine ungewisse Zeit“ und „Heimat muss man selber machen. Wie wir gemeinsam eine lebenswerte Gesellschaft schaffen“. In unserem Podcast erzählt Sie die Geschichte ihres ökosozialen Unternehmens und warum sie Ihre Mitarbeiter*innen Ladies und Gentlemen nennt. Die einzige Aufgabe eines Unternehmens von heute ist für sie die Maximierung der Menschlichkeit, nicht die Steigerung monetärer Erträge. Wieviel Anstand kann sich ein Unternehmen leisten? Sina Trinkwalder spricht über Fairness, Reichtum und Glück, Erfolg und Teilhabe, Leistung, Heimat und Haltung. Was meint sie mit einer bevorstehenden Renaissance des Handwerks? Was versteht sie unter „hochleistungsrosinenpickende Arbeitsmärkte“? Warum sieht sie uns am Ende der „Wohlstand durch Wachstum“-Illusion? Sina Trinkwalder spricht Klartext! Persönlich, emotional und sehr direkt! ------------------------------------------------------------------ 0:00 Begrüßung 1:43 Pandemie und Corona-Schal 5:10 Was hat Dich veranlasst manomama zu gründen? 14:04 Ladies and Gentlemen 19:32 Keine Unterstützung von Banken und aus der Politik 24:33 Hast Du schon Leute entlassen? 27:57 Wie viel Anstand kann sich ein Unternehmen leisten? 32:09 Wie bezahlst Du Deine Mitarbeiter*innen? 35:23 Braucht ein Unternehmen, braucht die Gesellschaft Wachstum? 42:53 Was können wir Verbraucher ändern? 47:55 Heimat muss man selber machen. 54:17 Abmoderation

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