Wie tickt die Generation Z?

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Valentina Vapaux ist 21 und gehört zu den zwischen 1995 und 2010 Geborenen: der Generation Z. Sie ist Influencerin mit mehr als 240.000 Followern. Nach Praktika beim FOCUS und der New York Times schrieb sie Essays, Kolumnen und Gedichte. Ihr 2021 erschienenes Buch „Generation Z. Zwischen Selbstverwirklichung, Insta-Einsamkeit und der Hoffnung auf eine bessere Welt“ ist ein Bestseller. Aktuell studiert sie Politik- und Literaturwissenschaften an der FU Berlin. In unserem Podcast-Gespräch erzählt Valentina Vapaux über ihre Erfahrungen als Influencerin und das Bedürfnis nach öffentlicher Selbstinszenierung, Bestätigung und Likes. Warum hält sie Angststörungen und Depressionen für die Krankheiten ihrer Generation, die sie als einsam, orientierungslos und überfordert beschreibt? Es geht um Prinzessinnen und Prinzen, die sich für den Nabel der Welt halten, umsorgende Eltern, eine rosige Kindheit und den Aufprall in die Realität existentieller Krisen. Wie politisch ist die Generation Z? Spielen Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung eine Rolle oder ist Diversität für die Generation Z bereits selbstverständlich? Entspricht die Generation Z nicht eher wieder Geschlechter- und Status-Stereotypen, tradierten Idealvorstellungen der Fünfzigerjahre, fern ab der Emanzipation? Wie stark prägen Marketing, Konsum und Optimierung das Leben dieser Generation? Welche Ansprüche hat die Generation Z an ihre Arbeitsstelle? Wie muss eine Stellenanzeige aussehen, um diese Generation zu erreichen? Welchen Wert haben Themen wie Sicherheit der Arbeitsstelle, Purpose des Unternehmens, Arbeitsplatzgestaltung, Aufstiegschancen, hohes Gehalt, flache Hierarchien, menschliche Kontakte, Arbeitszeitflexibilität, Homeoffice und die Trennung von Berufs- und Privatleben?

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