S7E3: Stadtentwicklung und Drogenhilfe - Ein unmögliches Duo?

Schall & Raum - A podcast by Céline Schmidt-Hamburger

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Ein Besuch bei Aline Dickel im Kick Dortmund Moin & Herzlich willkommen! Ich bin Céline Schmidt-Hamburger und heute geht es weiter mit einer neuen Folge Schall & Raum. Vorab noch eine Info, am 24.2 (kommenden Freitag machen wir mal was Neues und wagen uns ins echte Leben: Es gibt eine Liveaufnahme ab 17:00 im WWH, Eintritt umsonst) mit Sekt und Socken, also kommt vorbei. Für solche Infos und einen Livestream der Aufnahme schaut euch gerne auch auf Insta um oder bei Fragen schickt uns eine Mail an [email protected] Für die aktuelle Folge habe ich mich auf den Weg nach Dortmund gemacht, um dort mit meiner langjährigen Freundin Aline Dickel über das Thema Stadt für alle zu sprechen. In Dortmund befindet sich nämlich seit über 20 Jahren einer der ältesten und größten Konsumräume betrieben durch den Drogenhilfeverein kick, der bei der Aidshilfe angesiedelt ist. Aline ist Sozialarbeiterin und dort als sog. Umfeldmanagerin angestellt. Sie arbeitet aber schon seit mehreren Jahren dort und ist daher eine Expertin, wenn es um Fragen des Sozialraumes geht. Wir sprechen über die Bedürfnisse marginalisierter Gruppen, nicht nur über sondern auch mit ihnen übrigen (Spoiler: UL) und besprechen, die Wichtigkeit von Orten wie dem Konsumraum für die gesamte soziale Verträglichkeit in einer Stadt. Die Thematik ist ja auch in Bremen sehr aktuell, wenn man sich die Diskussion um den Bahnhofsvorplatz anschaut (Link in den Shownotes) Denn eine Stadt für alle sollte eben auch alle miteinschließen, auch wenn sie einer marginalisierten gruppe angehören, Drogen gebrauchen oder keinen festen Wohnsitz haben. Vielen Dank auch noch an unsere drei Urban Legends für die Bereitschaft zum Teilen ihrer Situation! Und jetzt geht’s los.

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