Zerstören wir unsere liebsten Urlaubsziele?
Thema des Tages - A podcast by DER STANDARD
Die Sommerferien sind in vollem Gange, und die Österreicherinnen und Österreicher besuchen ihre Lieblingsurlaubsziele: Italien, Kroatien, Spanien. Aber ganz so gemütlich ist es dort gerade nicht überall. Auf Mallorca sind zuletzt zehntausende Einheimische auf die Straße gegangen. Sie schreien: "Tourists go home!" Touristen wären auf der Insel nicht mehr erwünscht. In der katalanischen Hauptstadt Barcelona gehen aktivistische Gruppen noch einen Schritt weiter: Wer sich dort allzu offensichtlich als Touristin oder Tourist zu erkennen gibt, die oder der wird kurzerhand mit der Wasserpistole angespritzt. Aber warum der ganze Aufruhr, obwohl die Reisenden doch gerade aus Liebe zum favorisierten Urlaubsziel kommen, und auch Geld dort lassen? Die Antwort ist kompliziert. Da geht es um teure Mieten, verstopfte Straßen, Alkohol und Müll. Regina Bruckner aus dem Wirtschaftsressort des STANDARD hat recherchiert, was die Einwohner unserer liebsten Urlaubsziele gerade auf die Straßen treibt, und wie dem so genannten "Overtourism" jetzt der Kampf angesagt sein. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)