Der Talk # 62 Florian Neuhaus

FohlenPodcast - A podcast by Borussia Mönchengladbach

Gleich zu Beginn der neuen Folge des „FohlenPodcast – Der Talk“ lüftet Florian Neuhaus ein kleines Geheimnis über sich: Der 26-Jährige hat einen Zweitnamen. Florian Christian Neuhaus lautet demnach sein kompletter Name. Doch das ist längst nicht alles, was der Mittelfeldspieler in dem rund 48-minütigen Gespräch mit Knippi über sich verrät – und was vermutlich nicht jeder auf dem Zettel hatte. Der gebürtige Bayer erzählt auch, wie er im jungen Kindesalter überhaupt zum Fußball gekommen ist und dass das runde Leder schnell die Hauptrolle in seinem Leben übernommen hat: „Der Fußball fasziniert mich schon mein ganzes Leben lang. Als Kind war es bei mir ganz klassisch: Nach der Schule den Schulranzen in die Ecke und erstmal bolzen gehen. Für meine Eltern war die Schule aber wichtiger als der Fußball. Dadurch sind da schon mal zwei Welten aufeinandergeprallt.“ Über seinen Treffer zum 2:1 im Halbfinal-Hinspiel der U19-Meisterschaft bei Borussia Dortmund, das er im Mai 2016 im Trikot des TSV 1860 München erzielte, sagt Neuhaus: „Das Tor hat alles verändert. Das war für mich der Eintritt in den Profifußball.“ Der Weitschuss aus über 50 Metern war damals in der Sportschau zum „Tor des Monats“ gekürt worden. Im Januar 2020 gelang ihm für die Fohlen ein ähnliches Kunststück als er aus über 40 Metern zum 3:1-Endstand gegen Mainz 05 einnetzte. Bevor sich Neuhaus aber die Schuhe für Borussia schnürte, lief er 2017/18 eine Saison lang auf Leihbasis für Fortuna Düsseldorf auf. „Ich hatte für mich das Gefühl, mit der zweiten Liga noch nicht abgeschlossen zu haben. Ich hatte das Gefühl, dass es mir guttun würde, ein Jahr komplett zweite Liga zu spielen und dann den Schritt zu einem Europa-League-Verein in der Bundesliga zu machen“, sagt Neuhaus. Natürlich sprechen Knippi und Flo aber auch ausführlich über Neuhaus‘ inzwischen fünf Jahre bei Borussia. Im Zuge dessen erinnert er sich unter anderem an seine allererste Trainingseinheit im BORUSSIA-PARK: „Ich dachte mir, wo bin ich hier gelandet. Das ist wirklich das allerhöchste Niveau. Diese Geschwindigkeit. Es ging alles so schnell und nie sind Bälle verloren gegangen. Wenn du damals Raffael angespielt hast, der hat sich gedreht, der wusste immer genau, was er zu tun hat, und er hat einfach im Training keinen Ball verloren. Und auch im Eck – der musste nie in die Mitte. Das war verrückt.“ Der Mittelfeldspieler gibt außerdem die eine oder andere bisher geheime Anekdote aus dem Borussia-Kosmos preis, verrät, was er sich für die frisch gestartete Saison wünscht und stellt sich natürlich auch Knippis Fragengalopp. Reinhören lohnt sich also allemal! Viel Spaß!

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