Update: Aus Geldnot das Studium abbrechen

Was jetzt? - A podcast by ZEIT ONLINE

Zehntausende Studenten haben in den vergangenen Monaten Schulden aufgenommen oder staatliche Hilfszahlungen beantragt, weil sie in der Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, das geht aus einem Schreiben des Bundesbildungsministeriums hervor. Im Juni wurde 82.000 Mal Nothilfe beantragt, aber nur die Hälfte wurde bewilligt. Laut Jacob Bühler, Vorstand im freien zusammenschluss von student*innenschaften, der bundesweiten Studierendenvertretung, werden oft keine Gründe für die Ablehnung angegeben. "Viele Studierende sind verzweifelt", sagte er zu ZEIT ONLINE. Einige hätten sich Geld von Freund*innen leihen müssen, andere sogar ihr Studium abbrechen müssen, da sie sich nicht mehr finanzieren konnten. In Spanien ist die zweite Corona-Welle in Form von mehr als 480 lokalen Ausbrüchen angekommen. Die spanischen Regionen Aragón, Katalonien und Navarra gelten für das Corona-Krisenmanagement in Deutschland nun auch als Risikogebiete. Julia Macher lebt als freie Journalistin in Barcelona und erzählt, was dort schiefgegangen ist. Was noch? Queen Bey is back. Moderation: Pia Rauschenberger Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

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