Update: "Das ungarische Gesetz ist eine Schande"

Was jetzt? - A podcast by ZEIT ONLINE

Eigentlich wollte die Stadt München das Stadion zum EM-Spiel zwischen Deutschland und Ungarn in Regenbogenfarben leuchten lassen. Hintergrund ist das geplante LGBTQI-feindliche Gesetz in Ungarn. Die Uefa hat die Beleuchtung verboten, sodass nun zum Spiel am Mittwochabend an vielen anderen Orten in Deutschland Regenbogenfarben zu sehen sind. Zugleich droht die EU Ungarn mit einem Vertragsverletzungsverfahren, sollte das Gesetz umgesetzt werden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bezeichnete das Gesetz heute als "Schande". Weitere Themen: Die Lokführergewerkschaft GDL hat Streiks für die kommenden Wochen angekündigt. Heute vor fünf Jahren entschied eine knappe Mehrheit abstimmender Britinnen und Briten sich dafür, die Europäische Union zu verlassen. Ein Grund zum Weinen oder zum Feiern für die Briten? ZEIT-ONLINE-Autorin Bettina Schulz zieht im Podcast eine Bilanz. Was noch? Bakterien als Minensucherinnen. Moderation und Produktion: Susan Djahangard Redaktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Links zu den Themen der Folge - Ungarn: EU-Kommission plant Schritte gegen Homosexuellen-Gesetz (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-06/eu-kommission-plant-schritte-gegen-ungarns-homosexuellen-gesetz) - Deutsche Bahn: Lokführergewerkschaft kündigt Arbeitskampf an (https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-06/deutsche-bahn-streik-lokfuehrer-gewerkschaft-gdl) - Fünf Jahre Brexit: Versprechen gebrochen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-06/brexit-fuenf-jahre-referendum-boris-johnson-grossbritannien-eu-austritt)

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