WAYNE 006 – CAMPIXX RECAP 2016

CAMPIXX Podcast - A podcast by Marco Janck, Wolfgang Jung - Thursdays

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Die CAMPIXX:Week 2016 und damit auch die SEO CAMPIXX 2016 sind Geschichte. Eine Woche volle Hingabe und Anstrengung liegen hinter uns und wir bereuen keine Minute der Vorbereitung oder Durchführung. Als Veranstalter zieht man nach dem Event einen Strich drunter und wartet, wie die Teilnehmer reagieren und bewerten. Es ist völlig unerheblich, wie wir als Veranstalter das Event empfunden haben. Ihr, die Teilnehmer seid die Träger der Wahrheit und hier können wir durchaus zufrieden sein, wenn man sich die wieder zahlreicheren Recaps durchliest. Bislang habe ich kein öffentliches Statement gelesen, was die Veranstaltung in der Luft zerrissen hätte. Jetzt könnten wir uns im Ruhm und in der Anerkennung wälzen. Tun wir aber nicht. Die CAMPIXX ist ein Format, was für sich in Anspruch nimmt, sich ständig zu bewegen und sich der Entwicklung in der Onlinemarketingwelt fortlaufend anzupassen. Gerade ich persönlich sehe mich dabei als detailverliebten Arbeiter und Perfektionisten. Dabei lenke ich das Event aber nicht bedingungslos in die Richtung, die mir einige Teilnehmer vermitteln, sondern versuche, einen Weg aus eigener Idee, Innovation und Teilnehmerinteresse zu finden. Ich bin kein Typ, der bedingungslos irgendwelchen Daten hinterher springt nur weil Dritte sie für sich als gut befunden haben. Die CAMPIXX ist ein fast reiner Human Ansatz. Das heißt auf deutsch, dass auch mal das Bauchgefühl und Erfahrungsdaten herangezogen werden müssen. Wie hat es Anthony Owen so schön in seinem Vortrag auf dem Entrepreneurs Day gesagt: „Die Menschen haben sich nicht wirklich verändert und sie werden sich auch nicht verändern. Zumindest nicht in den nächsten Jahrzehnten. Ich kann euch also jetzt sagen, wie Vertrieb und Marketing in 300 Jahren ablaufen wird“ und er meinte damit die Psychologie, die zu Entscheidungen (auch Kaufentscheidungen) führt. CAMPIXX Recap 2016 Dieser Recap soll keine Vorträge besprechen (zumindest nicht direkt), sondern einmal den Blick hinter die Kulissen wagen. Ich persönlich hatte viele AHA – Erlebnisse, die abseits der SEO oder des Marketings aufkamen. Einen Teil davon möchte ich hier mit euch teilen. Am Ende werdet ihr selber sehen können, dass es Sinn macht, das Event noch einmal umzubauen und anzupassen. Der CAMPIXX:Week Ansatz Es war schon vor dem letzten Jahr sehr klar, dass wir mit dieser Konzeption etwas provozieren. Dies aber mit der Überzeugung, dass das Lernen von vielen unterschiedlichen Inhalten in einem engen Zeitfenster und auch unter der Belastung der Länge des Events zu neuen Denkmustern und Ideen führen kann. Menschen handeln, reagieren und lernen unter Druck und Erschöpfung anders, als unter Entspannung. Diesen Weg zu gehen hatte für mich eine besondere Faszination. Nach dem zweiten Jahr zeigt sich, dass diese Art Überforderung schwer zu vermitteln ist. Zwei Teile sind dabei wichtig: Auf Basis der Zeit, die man persönlich investieren muss wird es kaum Angestellte geben, die zu einem Wochen-Event geschickt werden. Auch wenn der Ansatz noch so sinnvoll ist. Er trifft auf eine Welt, die völlig anders denkt und tickt. Fortbildung ist in vielen Unternehmen kein besonders großes Thema und schon gar nicht eine Woche lang. Noch sind wir in der Weiterbildung nicht soweit und ich glaube, dass viele Chefs auch Angst davor haben, ihre Mitarbeiter würden ein crossmediales Talent ausprägen. Damit würden diese Mitarbeiter zur heißesten „Ware“ am Marketing Jobmarkt werden. Der zweite Teil ist der Bereich der echten sinnvollen Zielgruppe und das sind Onlinemarketingunternehmer, die neue Reize und den Austausch suchen, der gerade durch das lange Zusammensein und die Pooled Force Runden entstehen. Sie sehen für sich darin einen Mehrwert. Das Session-/Workshop Angebot der CAMPIXX:Week Er war bunt gemischt. Entrepreneurs Day, Webshop Day,

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