110 Heinrich, der Wagen bricht...!

Grimms Märchen vom Froschkönig und dem treuen Heinrich - wer kennt es nicht? Märchen sind Seelenbücher, die uns einladen, einen neuen Blick auf uns selbst zu werfen. "Nein Herr, der Wagen nicht, es ist ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen." Solche Herzschmerzen nehmen zu. In unserer hektischen Gesellschaft lassen wir uns immer weniger berühren, körperlich wie seelisch. Und die Pandemie hat dem noch "eins draufgesetzt". Uwe Schiffner, erfolgreicher Osteopath in Berlin, der mich an dieses Märchen erinnerte, nähert sich dem Thema auf der körperlich-seelischen Ebene. Er lädt uns ein Selbstliebe zu entwickeln, statt eine Mauer zu bauen oder (wie der treue Heinrich) eiserne Bänder um unser Herz zu legen. Was uns vor Schmerzen schützen soll, beengt und macht einsam. Doch, was wir in diesen schwierigen Zeiten brauchen und - hoffentlich - wollen, ist in Berührung zu gehen mit unseren Liebsten, mit Freunden, mit Menschen, denen wir - wo auch immer - im Alltag begegen. Die eisernen Bänder - wir können sie mit der Sanftheit der Selbstliebe und der Liebe zu anderen lösen.

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Wertschätzung ist die Grundlage nachhaltiger Wertschöpfung. Es ist eine Haltung des Herzens, in der vermeintliche Gegensätze zur Synthese gebracht werden: Wohlstand und Wohlfahrt, Macht und Liebe - beruflich ebenso wie privat, in der Persönlichkeitsentwicklung ebenso wie bei der Entwicklung von Organisationen und Systemen. Aus einer Haltung der Wertschätzung werden Potenziale erkannt, gewürdigt und zielbringend entwickelt. Wertschätzung ermöglicht Empowerment und weckt den Wunsch, Verantwortung zu übernehmen. Wertschätzung äußert sich in: Wahrnehmung und Einstellung Visionen und Konzepten Strukturen und Strategien Kommunikation Interaktion